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Freiheit zu sich selbst
Entfaltung eines christlichen Begriffs von Selbstannahme
Sprache:
Deutsch
234 Seiten
ISBN: 978-3-525-56339-7
Vandenhoeck & Ruprecht,
1. Auflage 2005
Der allgemeinen Forderung, der Mensch möge sich selbst annehmen, da er nur so fähig sei, andere... mehr
Freiheit zu sich selbst
Der allgemeinen Forderung, der Mensch möge sich selbst annehmen, da er nur so fähig sei, andere anzunehmen, steht die lutherische Rechtfertigungslehre vermeintlich entgegen. Luther problematisiert den Selbstbezug des Menschen und weist ihn, als eine Form des In-sich-Gekrümmt-Seins, sogar als Sünde aus. Christiane Tietz plädiert für einen Perspektivenwechsel, der den Grundaussagen der lutherischen Rechtfertigungslehre aber nicht widerspricht. Mit Paul Tillich setzt sie bei einer besonderen Form von Selbstannahme an, die dem Glaubenden versichert, dass er, der trotz seiner Unannehmbarkeit von Gott Angenommene, sich selbst auch annehmen darf. Tietz entfaltet die Thematik in Anlehnung an Søren Kierkegaard. Daraus ergeben sich Einsichten, die zudem für die seelsorgerliche Praxis von großer Bedeutung sind.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 15,5 x 23,2 x 1,8cm, Gewicht: 0,519 kg
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Autor:inneninfos
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- Christiane Tietz
- Christiane Tietz ist Ordentliche Professorin für Systematische Theologie am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.
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