Karl Barth als Theologie-Geschichtler der Neuzeit
Kritische Würdigungen
Karl Barth war „kein Historiker vom Fach“ – und doch zeigt nicht zuletzt seine Darstellung der „protestantantischen Theologie im 19. Jahrhundert“ Barth als Theologie-Geschichtler der eigenen Art: Weil der „Gegenstand evangelischer Theologie […] Gott in der Geschichte seiner Taten“ ist, darum kann die Theologe um dieses Gegenstandes willen nicht anders, als zur Theologie-Geschichte zu werden. Diese „Geschichte der ‚Zeugen‘“ ist für Barth ein höchst lebendiges und vitales Unternehmen: Deshalb muss „nach dem besonderen und anderen Ort und Anliegen der Vorzeit gefragt und muss diese von dort aus, als nicht von unserem, sondern von ihrem eigenen relativen Zentrum aus verstanden werden.“ Dieser Aufgabe, die Barth sich selber gestellt hat, gehen die im vorliegenden Band untersuchten Begegnungen nach und würdigen sie kritisch.
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- Dr. theol. Georg Plasger ist Professor für Systematische und Ökumenische Theologie im Fach Evangelische Theologie an der Universität Siegen.
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- Marco Hofheinz (Hg.)
- Prof. Dr. theol. habil. Marco Hofheinz ist Professor für Systematische Theologie (Schwerpunkt Ethik) an der Leibniz Universität Hannover.
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- Prof. em. Dr. Peter Opitz, ZürichGeb. 1957, Studium der Ev. Theologie und der Philosophie in Bern, Tübingen und Zürich. Prof. Dr. theol., bis 2022 Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte von der Reformation bis zur Gegenwart an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich und Leiter des Instituts für Schweizerische Reformationsgeschichte Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Geschichte und Theologie der Reformation, insbesondere der reformierten Tradition; Kirchen- und...
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