Pfingstbewegung zwischen Fragilität und Empowerment
Beobachtungen zur Pfingstkirche »Nzambe Malamu« mit ihren transnationalen Verflechtungen
Dieser Studie geht es um die neuere Geschichte und Theologie der Pfingstbewegung in interkultureller und kulturwissenschaftlicher Sicht. Referenzpunkt ist die internationale, aus dem Kongo stammende Pfingstkirche »Nzambe-Malamu«. Multiperspektivität ist der Schlüssel, um einen Zugang zu ihr zu finden. Die Analyse erfolgt von interkulturell-theologischer, historisch-kirchengeschichtlicher sowie ekklesiologischer bzw. konfessionskundlich-ökumenischer Warte. Diese vier Perspektiven konvergieren in der Performanz dieser Kirche. Es gilt, Nzambe-Malamu in historisch-synchroner wie -diachroner Hinsicht wahrzunehmen: in ihrer weltweiten Verbreitung und als »Migrationskirche« in Europa. Mit ihrem darstellenden religiösen Handeln erfindet sie sich immer wieder neu zwischen Fragilität und Empowerment. Damit wird das diskursive Beziehungsgeschehen einer Pfingstkirche unter Konzentration auf ihre Selbstaussagen erkennbar.
Träger des Henning-Schröer-Förderpreises für verständliche Theologie.
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- Moritz Fischer
- PD Dr. theol. habil. Moritz Fischer ist nach einer siebenjährigen Dozentur in Afrika (Tansania) und einem Pfarramt in Bayern (2000–2005) derzeit Assistent am Lehrstuhl für Interkulturelle Theologie an der Augustana-Hochschule in Neuendettelsau.
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- Jochen Flebbe (Hg.),
- Görge K. Hasselhoff (Hg.)