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Dem Vergessen entrissen

Der „Ostjude“ Simon Leinmann und die Neuapostolische Kirche

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
320 Seiten, mit 53 Abb. und 6 Karten, Paperback
ISBN: 978-3-412-53188-1
Böhlau Verlag Köln, 1. Auflage, 2024
Simon Leinmann (1904–1990) war ein neuapostolischer Christ jüdischer Herkunft. 1926 hatte er... mehr
Dem Vergessen entrissen

Simon Leinmann (1904–1990) war ein neuapostolischer Christ jüdischer Herkunft. 1926 hatte er sich schließlich in Berlin niedergelassen. Er arbeitete, heiratete, gewann einen Freundeskreis, engagierte sich in seiner Kirchengemeinde. Doch 1938 wurde er als „Ostjude“ nach Polen deportiert. Er verlor alles: seine Frau, seine Heimat, seine Freunde, seine Kirchengemeinde. Wie brüchiges Gemäuer brach Leinmanns Sehnsuchtsraum zusammen. Nach dem Kriegsausbruch 1939 geriet er wegen seiner jüdischen Herkunft in einen menschenverachtenden Gewaltraum. Dass er die Shoa schwer gezeichnet überlebte, grenzt an ein Wunder. Sein Leben war gekennzeichnet von Brüchen, traumatischen Erfahrungen, Verletzungen, wechselnden Identitäten. Karl-Peter Krauss bietet Einblicke in ein fragmentiertes Leben.

Weitere Details:
Maße (BxHxT): 14,5 x 22 x 2,2cm, Gewicht: 0,449 kg

Sicherheits- und Produktressourcen:

Herstellerinformationen: Brill Deutschland GmbH, Wollmarktstr. 115, 33098 Paderborn / Deutschland, productsafety@degruyterbrill.com

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Autor:inneninfos
    • Karl-Peter Krauss
    • Karl-Peter Krauss war an einer außeruniversitären Forschungseinrichtung in Tübingen tätig und war viele Jahre Geschäftsführer der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa.
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