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Reformation als Kommunikationsprozess

Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
665 Seiten, mit 75 s/w-Abb., Onlinequelle (E-Library)
ISBN: 978-3-412-51951-3
Böhlau Verlag Köln, 1. Auflage, 2021
Beim Hussitismus bzw. Utraquismus in Böhmen und der reformatorische Bewegung ab 1517 in Sachsen... mehr
Reformation als Kommunikationsprozess
Beim Hussitismus bzw. Utraquismus in Böhmen und der reformatorische Bewegung ab 1517 in Sachsen handelt es sich um zwei unterschiedliche Reformationen, jedoch mit einer Fülle von sachlichen und personalen Verbindungslinien. Diese rücken im vorliegenden Band erstmalig in einen gemeinsamen Fokus.»Wir sind alle Hussiten«, bekannte Martin Luther 1520 nach der Lektüre von Schriften des tschechischen Reformators Jan Hus, der gut einhundert Jahre zuvor als Ketzer verbrannt worden war. Die beiden Reformatoren verbinden, ebenso wie die von ihnen ausgehenden Erweckungs- und Erneuerungsbewegungen, viele Ähnlichkeiten, Übereinstimmungen und parallele Entwicklungsverläufe. Dennoch werden sie meist getrennt betrachtet. Der Sammelband analysiert Aspekte der Reformation in Böhmen und Sachsen und rückt so die beiden religiösen Brennpunkte in einen gemeinsamen Fokus. Methodisch wählen die Beiträgerinnen und Beiträger dabei einen kommunikationsgeschichtlichen Zugang.
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Autor:inneninfos
    • Petr Hrachovec (Hg.)
    • Petr Hrachovec hat Ältere tschechische Geschichte an der Karlsuniversität Prag studiert. Promotion 2014. Seit 2015 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Tschechischen Akademie der Wissenschaften.
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    • Winfried Müller (Hg.)
    • Winfried Müller hat Geschichte, Germanistik und Politischen Wissenschaften in München studiert. Promotion 1983, Habilitation 1991. Nach Lehrstuhlvertretungen in München und Bonn von 1999 bis 2019 Professor für Sächsische Landesgeschichte an der Technischen Universität Dresden sowie von 2000 bis 2020 Direktor des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V. (ISGV).
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    • Martina Schattkowsky (Hg.)
    • Martina Schattkowsky hat Geschichte und der Germanistik an der Universität Rostock studiert. Promotion 1983, Habilitation 2001. Nach Tätigkeiten an der Akademie der Wissenschaften der DDR und in der Max-Planck-Arbeitsgruppe „Ostelbische Gutsherrschaft“ an der Universität Potsdam von 1999 bis 2019 Leiterin des Bereichs Geschichte am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V. (ISGV) sowie apl. Professorin an der Technischen Universität Dresden.
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Norm und Struktur Zur gesamten Reihe
Geschichtete Identitäten
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  • Anna Hodel  (Hg.),
  • Jan Miluška  (Hg.)
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  • Wolfgang Dobras  (Hg.),
  • Matthias Müller  (Hg.)
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  • Thomas Petraschka  (Hg.)
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