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Das Wunderbuch Unserer Lieben Frau im thüringischen Elende (1419-1517)
hrsg. und kommentiert von Gabriela Signori. Unter Mitarb. von Jan Hrdina, Thomas Müller und Marc Münz
Sprache:
Deutsch
VI, 230 Seiten, 5 s/w-Abb. auf 8 Taf.
ISBN: 978-3-412-25505-3
Böhlau Verlag Köln,
1. Auflage 2006
Mit dieser Edition wird das älteste deutschsprachige Marienwunderbuch, das über die Wirren der... mehr
Das Wunderbuch Unserer Lieben Frau im thüringischen Elende (1419-1517)
Mit dieser Edition wird das älteste deutschsprachige Marienwunderbuch, das über die Wirren der Reformation erhalten geblieben ist, in seinem originalen Textbestand vorgelegt und kommentiert. Über einen Zeitraum von fast hundert Jahren erstrecken sich die Wundereinträge. Die überwiegende Mehrzahl datiert jedoch aus der Zeit der Hussitenkriege, als Heerscharen aus dem ganzen Reich durch Sachsen und Thüringen zogen, um die böhmischen »Ketzer« zu bezwingen. Dadurch erhält das Wunderbuch aus dem thüringischen Marienwallfahrtsort zwischen Heiligenstadt und Nordhausen einen ganz eigenen Charakter. Es sticht vor allem der Wundertypus der so genannten Gefangenenbefreiung hervor. Doch auch Wunder bei alltäglichen Nöten und Sorgen lassen sich unter den Einträgen finden.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 17,7 x 24,5 x 2,3cm
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Autor:inneninfos
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- Thomas T. Müller (Hg.)
- Thomas T. Müller ist Direktor der Mühlhäuser Museen und Vorsitzender der Thomas-Müntzer-Gesellschaft.
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Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Große Reihe
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