Die letzte Grand Tour
Die Italienreise der Patres Alois Stubhahn und Albert Nagnzaun von St. Peter in Salzburg 1804–1806
Im 18. und 19. Jahrhundert war Italien eines der wichtigsten Reiseziele von Bildungsreisenden in Europa. Seit den Anfängen der Grand Tour gehörten stets auch Mönche zu diesen Reisenden, die jenseits der Alpenpässe ihre Sehnsucht nach dem Süden stillten. Das Archiv der Erzabtei St. Peter in Salzburg hütet ein Tagebuch und die gesamte Korrespondenz von zwei reisenden Benediktinern, die sich zwischen 1804 und 1806 hauptsächlich in Rom, aber auch an weiteren Sehnsuchtsorten der Grandtouristen wie Venedig, Florenz oder am Golf von Neapel aufhielten. Das Sammeln von Gesteinsproben am Vesuv war ebenso Teil ihres Auftrages wie das Studium des Rechts, der Theologie und der orientalischen Sprachen. Mit dieser Publikation wird erstmals die Grand Tour von zwei Benediktinern vollständig erschlossen.
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- Korbinian Birnbacher (Hg.)
- Korbinian Birnbacher OSB (*1967), seit 1987 Benediktiner der Erzabtei St. Peter in Salzburg, 1994 Priesterweihe, 1997 Promotion zum Dr. theol. mit der Arbeit Die Erzbischöfe von Salzburg und das Mönchtum zur Zeit des Investiturstreites (1060-1164) bei Pius Engelbert OSB (Rom, S. Anselmo). Seither tätig als Stiftsarchivar 1997 – 2013, Novizenmeister 1997 - 2005, Hochschulpfarrer 1999 – 2003, Custos der Kunstsammlungen 2003 – 2013, Kooperator 2004 – 2009 und Prior 2009 – 2013. Birnbacher wurde...
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