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Blutige Worte

Internationales und interdisziplinäres Kolloquium zum Verhältnis von Sprache und Gewalt in Mittelalter und Früher Neuzeit

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
232 Seiten
ISBN: 978-3-89971-400-5
V&R unipress, 1. Auflage 2008
Sprache ist entgegen einer landläufigen Meinung nicht das ›Andere‹ von Gewalt. Im Gegenteil:... mehr
Blutige Worte
Sprache ist entgegen einer landläufigen Meinung nicht das ›Andere‹ von Gewalt. Im Gegenteil: Sprache weist ein erhebliches verletzendes oder beleidigendes Potential auf. In diesem Band wird sich der Problematik von historischer Seite angenähert. In welchem Verhältnis standen Sprache und Gewalt in Mittelalter und Früher Neuzeit? Lassen sich moderne und vormoderne Vorstellungen von sprachlich ausgeübter Gewalt aufeinander beziehen? Und sind herkömmliche Unterscheidungen zwischen Moderne und Vormoderne aufrechtzuerhalten, wenn das Verhältnis von Sprache und Gewalt konsequent historisiert und für gegenwärtige Diskussionen fruchtbar gemacht wird? Diese und weitere Fragen werden anhand repräsentativer Quellen aus interdisziplinärer Perspektive beleuchtet.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16 x 24,4 x 2,1cm, Gewicht: 0,62 kg
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Autor:inneninfos
    • Jutta Eming (Hg.)
    • Prof. Dr. Jutta Eming ist Inhaberin des Lehrstuhls für Ältere deutsche Literatur und Sprache an der Freien Universität Berlin. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Darstellungsformen des Wunderbaren und historischer Emotionalität in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit sowie die Gattungen des mittelalterlichen Romans und des geistlichen Spiels. Fragestellungen der mediävistischen Gender Studies beschäftigen sie kontinuierlich.
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    • Claudia Jarzebowski (Hg.)
    • Dr. Claudia Jarzebowski ist Juniorprofessorin für Geschichte der Frühen Neuzeit und Historische Emotionenforschung an der FU Berlin. Sie forscht u.a. an der University of Pennsylvania und der University of Western Australia zu Kindheit und sozialen Beziehungen, zu Liebe, Konflikten und Herrschaft sowie höfischen Selbstzeugnissen in der Frühen Neuzeit.
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