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Nachahmungsfreiheit nach Ablauf des Immaterialgüterrechtsschutzes?
Sprache:
Deutsch
218 Seiten
ISBN: 978-3-89971-592-7
V&R unipress,
1. Auflage 2010
Diese Arbeit untersucht zum ersten Mal systematisch, wie sich alle einschlägigen gewerblichen... mehr
Nachahmungsfreiheit nach Ablauf des Immaterialgüterrechtsschutzes?
Diese Arbeit untersucht zum ersten Mal systematisch, wie sich alle einschlägigen gewerblichen Verbotsrechte auf gemeinfreie Gegenstände auswirken, nachdem Urheber-, Gebrauchsmuster-, Patent- oder andere Immaterialgüterrechte abgelaufen sind. Denn nur durch ein normübergreifendes Konzept kann eine angemessene Balance zwischen dem Schutz von Innovationen und der optimalen Verbreitung von Immaterialgütern gefunden werden. Den Konflikt hat der Gesetzgeber bei den Immaterialgüterrechten dadurch gelöst, dass er sie zeitlich begrenzt hat. Doch nach Ablauf des Schutzes versuchen ehemalige Schutzrechtsinhaber, ihre gesicherte Stellung im Wettbewerb zu verteidigen. Sie argumentieren, dass Nachahmer den mit viel Aufwand geschaffenen Ruf ausnutzen bzw. Verbraucher in die Irre führen würden. Sie haben oft Erfolg damit, weil Immaterialgüter von einer Vielzahl weiterer Verbotsnormen erfasst werden, bei denen die Nachahmungsfreiheit oft vernachlässigt wird.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16,3 x 24,5 x 2cm, Gewicht: 0,58 kg
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Autor:inneninfos
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- Benjamin Raue
- Dr. Benjamin Raue war nach seinem Studium an der Bucerius Law School und der Université Bordeaux IV Montesquieu Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privat- und Zivilprozessrecht, Urheberrecht der Universität Kiel. Seit 2009 ist er Referendar.
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