
Gemeinden in Österreich
im Spannungsfeld von staatlichem System und lokaler Lebenswelt
Die österreichischen Gemeinden sind die unterste Ebene der staatlichen Verwaltung und gleichzeitig die erste Stufe demokratischer Willensbildung und politischer Repräsentation. In diesem Spannungsfeld stehen besonders Bügermeister und Gemeinderäte, die hier den Ausgleich finden müssen. Das Buch stellt zuerst dieses verfassungsmäßige und historisch gewachsene Spannungsfeld dar, insbesondere die territoriale Entwicklung des Staates auf der Gemeindeebene. Der zweite Teil ist eine Typisierung der österreichischen Gemeinden nach sozio-ökonomischen und räumlich-distanziellen Merkmalen auf Basis der letzten Volkszählung mittels einer Clusteranalyse. Damit können sieben unterschiedliche Gemeindetypen beschrieben werden. Der dritte Teil basiert auf einer umfangreichen Primärerhebung in den 2134 Gemeinden unter 5000 Einwohnern, d.h. in 91,4% der Kommunen, die 44,5% der Bevölkerung und 86,8% des Staatsgebietes umfassen. Es wurden persönliche Merkmale von fast 10 000 lokalen Entscheidungsträgern erhoben und nach den Gemeindetypen verarbeitet. Damit bietet dieses Buch erstmalig einen Überblick über persönliche und soziale Charakteristika der lokalen Entscheidungsträger in Österreich, differenziert nach den unterschiedlichen Gemeindetypen und Bundesländern.
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- Gottfried Kirchengast (Hg.),
- Eva Schulev-Steindl (Hg.),
- Gerhard Schnedl (Hg.)
- Eva Schulev-Steindl (Hg.),
- Gerhard Schnedl (Hg.),
- Marlies Meyer (Hg.)
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- Barbara Weichsel-Goby (Hg.)
- Gottfried Kirchengast (Hg.),
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- Eva Schulev-Steindl (Hg.),
- Karl Steininger (Hg.)