Sexualität in Zeiten der Trauer
Wenn die Sehnsucht bleibt
- Annina Ligniez,
- Moritz Emmelmann
Nach dem Ende einer tiefen Liebesbeziehung, sei es durch Tod, durch Scheidung oder Trennung, gehen Menschen unterschiedliche Wege, um mit der Trauer und dem Verlust der körperlichen Nähe zurechtzukommen. Manche suchen recht bald einen neuen (Sexual-)Partner, andere verlieren scheinbar völlig das Interesse an Intimität und zeigen keinen Wunsch nach einer neuen Partnerschaft. Erhöhtes Interesse an körperlicher Nähe lässt manchmal Schuldgefühle wachsen, Verrat an der Trauer zu begehen, Lustlosigkeit dagegen führt oft zu Fragen nach der eigenen Normalität, nach Gesundheit, Genuss und Lebensfreude. Sexualität ist eine verschwiegene Seite der Trauer, wird von Begleitern häufig nicht bedacht, von Trauernden aus Scham nicht benannt.
- n-tv.de: Interview mit Traugott Roser: »Bedürfnis nach körperlicher Nähe – Wann ist nach einem Trauerfall wieder Zeit für Sex?«
- Redaktionsnetzwerk Deutschland: Interview mit Traugott Roser: »›Wie das Verlieren einer Sprache‹: Wer trauert, darf keinen Sex haben – oder doch?«
- Rhein-Neckar-Zeitung: Traugott Roser im Interview: »Sex in Zeiten der Trauer: ›Zu früh‹ oder ›zu spät‹ gibt es nicht«
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- Traugott Roser
- Dr. Traugott Roser, evangelischer Pfarrer, ist Professor für Praktische Theologie mit den Schwerpunkten Seelsorge, Spiritual Care und Palliative Care an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Zuvor war er einige Jahre als Seelsorger in den Bereichen Palliative Care, Krankenhaus und Altenheim tätig.
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