Unterschätzt und übersehen – Kinder und Jugendliche in Krisen
Leidfaden 2024, Heft 1
Sei es die Isolation von trauernden Kindern und Jugendlichen in der Coronazeit, sei es das eingeschränkte Besuchsrecht von Kindern auf Intensivstationen oder ihr Ausschluss von Aufbahrungen und Beerdigungen: Kinder und Jugendliche werden in ihrer ausgeprägten Anpassungsfähigkeit in Krisen- und Trauersituationen von Erwachsenen oft unterschätzt und übersehen. Unterschätzt in ihren vielseitigen Fähigkeiten und mit ihrer Kreativität mitten in der Krise. Übersehen mit ihren Bedürfnissen nach Teilhabe und Sicherheit, wenn nahe Menschen erkrankt oder verstorben sind. Dieses Leidfaden-Heft will Erwachsene und insbesondere Bezugspersonen ermutigen, ihren Blick auf Kinder und Jugendliche zu reflektieren, die eigenen Berührungsängste und Unsicherheiten zu überdenken und sich im besten Fall selbst mit einer Art kindlicher Neugier für die Sichtweisen von Kindern und Jugendlichen zu interessieren.
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- Peggy Steinhauser (Hg.)
- Peggy Steinhauser, Diplom-Theologin, Referentin und systemische Supervisorin (SG), leitet das Hamburg Leuchtfeuer Lotsenhaus, ein Haus, das die drei Bereiche Bestattung, Bildung und Trauerbegleitung unter einem Dach vereint.
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- Heiner Melching (Hg.)
- Heiner Melching ist Sozialpädagoge und seit 1995 in verschiedenen Bereichen der Trauer- und Krisenbegleitung sowie als Bestatter tätig. Von 1999 bis 2008 war er Geschäftsführer und Leiter der Beratungsstelle des Vereins Verwaiste Eltern und Geschwister Bremen e. V. Seit 2009 ist er Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in Berlin.
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- Sylvia Brathuhn (Hg.),
- Petra Rechenberg (Hg.),
- Peggy Steinhauser (Hg.)
- Reiner Sörries (Hg.),
- Heiner Melching (Hg.),
- Petra Rechenberg (Hg.),
- Erika Schärer-Santschi (Hg.),
- Margit Schröer (Hg.),
- Rainer Simader (Hg.),
- Peggy Steinhauser (Hg.)
- Peggy Steinhauser (Hg.),
- Heiner Melching (Hg.)