Melanie Klein: Innere Welten zwischen Mythos und Beobachtung
Melanie Klein polarisiert. Als eine der Begründerinnen der Kinderpsychoanalyse entwarf sie eine radikale Entwicklungspsychologie, deren Implikationen für das Verständnis der komplexen Psychodynamik und für die Behandlung schwerer Persönlichkeitsstörungen bis heute von großer Bedeutung sind. Klein sieht das Seelenleben des Säuglings und damit das Unbewusste aller Menschen in permanenter Auseinandersetzung mit hoch destruktiven Triebkräften, insbesondere Neid und Hass, und steht damit zunächst einmal im scharfen Widerspruch zu Erkenntnissen der auf der Methode der Direktbeobachtung basierenden Säuglings- und Kleinkindforschung. Die Autoren zeigen, dass die Konzeptionen Melanie Kleins in einer modernen Lesart auch verblüffende Übereinstimmungen mit den Ergebnissen der Säuglingsforschung aufweisen.
-
- Mathias Kohrs
- Dipl.-Psych. Mathias Kohrs ist Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker (DGPT) in eigener Praxis, Dozent, Supervisor, Lehrtherapeut an diversen psychodynamischen Instituten.
mehr...
-
- Annegret Boll-Klatt
- Dr. phil. Annegret Boll-Klatt ist Psychologische Psychotherapeutin, Leiterin der Ambulanz des Instituts für Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Dozentin, Supervisorin, Lehrtherapeutin an diversen psychodynamischen Instituten.
mehr...
- Dorothea von Haebler,
- Christiane Montag,
- Günter Lempa
- Irmgard Kreft,
- Martina Drust,
- Barbara Huber-Horstmann,
- Ulrike Held
- Dorothea von Haebler,
- Christiane Montag,
- Günter Lempa
- Irmgard Kreft,
- Martina Drust,
- Barbara Huber-Horstmann,
- Ulrike Held
- Otto Hofer-Moser,
- Gerhard Hintenberger,
- Melitta Schwarzmann,
- Rita De Dominicis,
- Franz Brunner