OPD-basierte Diagnostik und Intervention im Coaching
Die Verkörperung beruflicher Rollen spricht immer auch motivationale Lebensthemen und Konflikte der Coachees an. Je nach Situation werden Konfliktmuster verstärkt und alte Muster der Verhaltensbereitschaft aktiviert. Im OPD-gestützten Coaching wird daran gearbeitet, die Wechselwirkung zwischen der konfliktbedingten Vulnerabilität der Coachees und den Merkmalen ihres Arbeitsumfeldes zu verstehen. Dadurch wird den Coaching-Kund:innen bewusst, welche ihrer Erlebens- und Verhaltensweisen sie in beruflichen Interaktionen sinnvoll verändern können. Coachees sind eingeladen, ihre individuellen und bisher meist abgewehrten Kernaffekte zu erkunden. Die zunehmende Einsicht in Vermeidungsstrategien schmerzhafter Affekte, ebenso die wachsende Fähigkeit, Emotionen bewusst zu erleben, eröffnen neue Freiheitsgrade im beruflichen und privaten Umfeld.
- Andreas Eickhorst (Hg.),
- Georg Romer (Hg.),
- Annette M. Klein (Hg.),
- Maya K. Krischer (Hg.),
- Kathrin Sevecke (Hg.),
- Svenja Taubner (Hg.),
- Sibylle Maria Winter (Hg.)
- Lorella Bosco (Hg.),
- Emilia Fiandra (Hg.),
- Joachim Gerdes (Hg.),
- Marella Magris (Hg.),
- Lorenza Rega (Hg.),
- Goranka Rocco (Hg.)