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Vorwärts zum neuen Menschen?
Die sozialistische Erziehung in der DDR (1949-1989)
Sprache: Deutsch
380 Seiten, 17 s/w-Abb.
ISBN: 978-3-412-22209-3
Böhlau Verlag Köln, 1. Auflage, 2013
Die Schule bildete in der 'Erziehungsdiktatur' der DDR den Kern eines Projektes zur radikalen... mehr
Vorwärts zum neuen Menschen?
Die Schule bildete in der 'Erziehungsdiktatur' der DDR den Kern eines Projektes zur radikalen Transformation der Gesellschaft. Sie sollte maßgeblich dazu beitragen, den neuen sozialistischen Menschen zu schaffen. Für die Leitungsorgane der SED war die Schule damit eines der Hauptinstrumente des 'Social Engineering'. Diese Ambition stieß jedoch an Grenzen, und nach einem Jahrzehnt radikaler Transformationen verwandelte sich die Schule vor allem in ein Werkzeug zur Kontrolle von Jugendlichen und zur Konsolidierung der SED-Herrschaft. Am Beispiel von Ostberlin wird in diesem Buch untersucht, was 'Erziehung' im Land des real existierenden Sozialismus bedeutete und in welchem Maße die Einführung eines sozialistischen Bildungssystems zu einer effektiveren Machtausübung der SED führte.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16,3 x 23,5 x 3,9cm
Sicherheits- und Produktressourcen:
Herstellerinformationen: Brill Deutschland GmbH, Wollmarktstr. 115, 33098 Paderborn / Deutschland, productsafety@degruyterbrill.com
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Autor:inneninfos
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- Emmanuel Droit
- Dr. Emmanuel Droit, geb. 1978, ist Maître de Conférences an der Universität Rennes 2 (CERHIO - UMR 6258) und Assoziierter Forscher am Centre Marc Bloch in Berlin. Auf Deutsch ist von ihm der Band erschienen Die ostdeutsche Gesellschaft. Eine transnationale Perspektive, Berlin 2006 (mit Sandrine Kott).
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