Inklusion ist in Verruf geraten. War das Ganze ein riesengroßer Irrtum? „Geht“ Inklusion einfach nicht? Oder ist an dem schlechten Image eher eine gewisse Hysterie der Skeptiker schuld, gepaart mit mangelndem Veränderungswillen in den Schulen? Tillmann Nöldeke zeigt auf, woran Inklusion „krankt“ und wie sie gelingen kann.
Der Befund ist erschreckend: Jenseits der Schulversuche in den Pionierjahren sind Schulen nachweislich schlecht vorbereitet auf Inklusion und verfügen über mangelhafte Ressourcen und Konzepte. Individuelle Förderung ist nicht Regel, sondern Ausnahme.
Nach der Bruchlandung solcher „Inklusion light“ braucht es dringend die Strategie einer „Inklusion 3.0“, die ein gewinnbringendes gemeinsames Lernen für alle Kinder an sehr vielen Schulen ermöglicht. Tillmann Nöldeke gibt hierzu Antworten mit Blick auf Ziele, Ressourcen und Change-Management.
- Tillmann Nöldeke auf News4 Teachers: »Die "Instant-Inklusion" ist gescheitert! Ein Lehrer (und betroffener Vater) antwortet auf die Streitschrift von Wocken« – Teil I
- Tillmann Nöldeke auf News4Teachers: »Scheitert die Inklusion? Ein Lehrer (und betroffener Vater) ruft Kollegen und Politik auf: Krempeln wir die Ärmel hoch!« – Teil II
- Antwort auf Klaus Klemms »Inklusionsziel verfehlt« von Tillmann Nöldeke auf News4Teachers.de
- Ein Kommentar von Tillmann Nöldeke zum Fall Nenad M. auf News4Teachers.de
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- Tillmann Nöldeke
- Tillmann Nöldeke ist verheiratet und hat zwei Pflegekinder – eines davon ist Inklusionskind. Das Thema Inklusion beschäftigt ihn nicht nur privat, sondern auch beruflich – als Lehrkraft für Biologie und Philosophie mit langjähriger Erfahrung im „inklusiven“ Alltag einer Brennpunktschule und als freier Journalist. Er ist Mitglied im Verband Sonderpädagogik (vds).
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