Kulinarik und Kultur
Speisen als kulturelle Codes in Zentraleuropa
Wenn Menschen miteinander kommunizieren, spricht man von Kultur. Dazu zählen auch jene Praktiken, die auf die Absicherung des biologischen Überlebens gerichtet sind, nämlich auf die Zubereitung von Speisen. Die kulturwissenschaftliche Beschäftigung mit Kulinarik vermag darum zur Erklärung kultureller Prozesse beizutragen. In Zentraleuropa, deren Gesellschaft durch Heterogenität und Differenz gekennzeichnet ist, durchbrechen Speisen staatliche, sprachliche und ethnische Trennlinien und erfahren durch unterschiedliche Zubereitung kontinuierlich Umdeutungen. Sie vereinen ganz unterschiedliche Menschen miteinander. Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes machen auf die kulturwissenschaftliche Relevanz der Beschäftigung mit Kulinarik aufmerksam.
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- Georg-Christian Lack (Hg.)
- Georg Christian Lack ist Angehöriger des österreichischen diplomatischen Dienstes. Nach Stationen an den Botschaften in Budapest und Berlin, leitet er seit Oktober 2010 das Österreichische Kulturforum in Zagreb.
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- Moritz Csáky (Hg.)
- Moritz Csáky war Ordinarius für Österreichische Geschichte an der Universität Graz und ist Mitglied der Österreichischen sowie der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.
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- Bernhard S. Heeb (Hg.),
- Charles Kabwete-Mulinda (Hg.),
- Staatliche Museen zu Berlin (Hg.)
- Brigitta Schmidt-Lauber (Hg.),
- Klara Löffler (Hg.),
- Jens Wietschorke (Hg.),
- Ana Rogojanu (Hg.)