Maske und Kothurn Jg. 64,4 (2018)
Internationale Beiträge zur Theater-, Film und Medienwissenschaft. Warum Drei? Denken in Triaden
Denken in Triaden – Dreiteilungen – begegnen uns häufig: im Alltag, wie auch in der Philosophie, der Wissenschaft und der Kunst. Zum Beispiel in den drei Elementarformen (Dreieck, Quadrat und Kreis), den Elementarfarben (Gelb, Rot und Blau), in den drei Dimensionen der Zeit (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) und denen des Raumes (Breite, Tiefe und Höhe).
Aber woher kommt das triadische Denken? Warum drei, und nicht zwei, vier oder fünf?
Die Kernidee des triadischen Denkens ist, dass alle konkreten Erscheinungen und Erfahrungen auf drei Prinzipien zurückgeführt werden können, die ausreichen, um der Komplexität, die in der Welt wahrgenommen und erlebt werden kann, gerecht zu werden.
Dieser Band enthält eine Auswahl von Texten, die das breite Spektrum von triadischem beziehungsweise triolektischem Denken anschaulich machen.
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- Chiel Kattenbelt (Hg.)
- Chiel Kattenbelt ist Professor für Intermedialität an der Universität Utrecht.
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- Andreas Ehrenreich (Hg.),
- Annette Storr (Hg.),
- Martin Vejvar (Hg.)
- Franziska Bruckner (Hg.),
- Jana Koch (Hg.),
- Alexandra Valent (Hg.)