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Der Hof
Ort kulturellen Handelns von Frauen in der Frühen Neuzeit
Sprache: Deutsch
386 Seiten, 34 s/w- und 14 farb. Abb.
ISBN: 978-3-412-21102-8
Böhlau Verlag Köln, 1. Auflage 2013
Die europäischen Fürstenhöfe der Frühen Neuzeit waren nicht nur Orte der Macht, sondern auch der... mehr
Der Hof
Die europäischen Fürstenhöfe der Frühen Neuzeit waren nicht nur Orte der Macht, sondern auch der Kultur: Neben der Dichtung, der bildenden Kunst, der Baukunst oder Gartenarchitektur tat sich gleichfalls im Bereich Musik ein breites Handlungsfeld auf, in dem Frauen eine bislang unterschätzte Rolle spielten. Vor allem die Fürstinnen selbst prägten während der Regentschaft ihrer Gatten die höfische Kultur und wurden zu Auftraggeberinnen von Kunst und Musik. Sie komponierten selbst, sangen, spielten Instrumente oder unterhielten eigene Hofmusikkapellen. Sie dichteten, riefen Akademien ins Leben und sammelten Bücher. Der interdisziplinäre Band eröffnet neue Perspektiven auf weibliche Handlungsspielräume an den Schnittstellen von Hof- und Musikgeschichte.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 15,4 x 22,9 x 2,6cm
Sicherheits- und Produktressourcen:
Herstellerinformationen: Brill Deutschland GmbH, Wollmarktstr. 115, 33098 Paderborn / Deutschland, productsafety@degruyterbrill.com
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Autor:inneninfos
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- Antje Tumat (Hg.)
- Antje Tumat, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, studierte Anglistik, Germanistik, Musikwissenschaft und Erziehungswissenschaften in Heidelberg und Stoke-on-Trent. Nach ihrer Promotion über Henzes und Bachmanns Oper 'Der Prinz von Homburg' (Ruprecht-Karls-Preis der Universität Heidelberg, Walter-Witzenmann-Preis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften) war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im...
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- Susanne Rode-Breymann (Hg.)
- Susanne Rode-Breymann war Präsidentin der HMTM Hannover und leitete dort im Rahmen ihrer musikwissenschaftlichen Professur das 2006 gegründete fmg. 2024 wurde sie auf eine Spitzenprofessur im Rahmen der Hightech Agenda Bayern an die HfM Nürnberg berufen. Schwerpunkt beider Professuren war und ist die musikspezifische Genderforschung, insbesondere unter der Perspektive kulturellen Handelns.
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