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Massenmedien im Kalten Krieg
Akteure, Bilder, Resonanzen. Herausgegeben von: Thomas Lindenberger
Sprache:
Deutsch
286 Seiten, 15 s/w-Abb. auf 12 Taf.
ISBN: 978-3-412-23105-7
Böhlau Verlag Köln,
1. Auflage 2006
Der Kalte Krieg wurde nicht nur von Staatsmännern und Militärstrategen in den Spitzenetagen der... mehr
Massenmedien im Kalten Krieg
Der Kalte Krieg wurde nicht nur von Staatsmännern und Militärstrategen in den Spitzenetagen der politischen Macht geführt. In Ost und West machte er sich vielmehr in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens bemerkbar. Der öffentlichen Kommunikation kam dabei eine zentrale Funktion zu: Filmemacher und Journalisten, Parteipolitiker und Kirchenvertreter, Wochenschauen und Fernsehstationen kommentierten und interpretierten, legitimierten und kritisierten die lebensbedrohliche Teilung der Welt. Durch den alltäglichen Medienkonsum war der Kalte Krieg im Leben des breiten Publikums präsent. Der ideologische Gegensatz von liberalen Demokratien und kommunistischen Diktaturen schlug sich in gegensätzlichen Vorstellungen von den Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens nieder, die in Massenmedien propagiert und diskutiert wurden. Die Beiträge der Autorinnen und Autoren über Spielfilme, Zeitungs- und Rundfunkjournalismus tragen zu einer neuen, kultur- und mediengeschichtliche Aspekte integrierenden Sichtweise des Kalten Krieges bei.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 17,8 x 24,5 x 2,6cm
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Autor:inneninfos
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- Thomas Lindenberger (Hg.)
- Thomas Lindenberger ist Projektleiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam
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