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Geschichtete Identitäten

Geschichtete Identitäten

(Post-)Imperiales Erzählen und Identitätsbildung im östlichen Europa

Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
372 Seiten, mit 29 Abb.
ISBN: 978-3-412-50978-1
Böhlau Verlag Köln, 1. Auflage, 2020
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Geschichtete Identitäten
Imperiale Situationen werden in den Kulturwissenschaften zunehmend auch als kulturell komplexe Möglichkeitsräume betrachtet. Wenig. Aufmerksamkeit wurde bisher dem Verhältnis von subjektiv-individuellen und ‚kollektiven‘ Zugehörigkeitskonzepten gewidmet, wie auch der Frage, wie in imperialen Kontexten Selbst- und Fremdentwürfe verhandelt werden. Scheinbar homogene Größen wie Nation oder Region können dabei höchstens von teilweiser Bedeutung sein. Kulturelle Identitäten sind im Kontext imperialer Erfahrungen historisch und lebensweltlich „geschichteter“, sie zeigen Merkmale der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Zeit- und Erfahrungsräume – und sie konstituieren und reflektieren sich nicht zuletzt in Erzählungen. Solchen Konstellationen und Erzählungen aus verschiedenen Zeiträumen geht das vorliegende Buch nach, wobei die Regionen Ost- und Südosteuropas im Fokus stehen, die besonders reiche und vielfältige Erfahrungen europäischer Identitätsbildung in imperialen Kontexten aufweisen. .
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 15,5 x 23 x 2,6cm, Gewicht: 0,651 kg
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Autor:inneninfos
    • Anna Hodel (Hg.)
    • Anna Hodel hat Slavistik, Osteuropäische Geschichte und Ethnologie studiert in Basel, St. Peterburg und Zagreb und 2017 in Basel promoviert. Nach der Vertretung einer Juniorprofessur für Südslavische Literaturwissenschaft an der Humboldt-Universität in Berlin vertritt sie seit 2019 den Lehrstuhl für Slavische und Allgemeine Literaturwissenschaft in Basel.
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    • Jan Miluška (Hg.)
    • Lic. phil. Jan Miluška ist Doktorand am Slavischen Seminar der Universität Basel und stellvertretender Leiter der Kulturabteilung der Stadt Thun.
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