Das »Buch der Natur« Konrads von Megenberg
Die illustrierten Handschriften und Inkunabeln
Die illustrierten Handschriften und Inkunabeln
Das um 1350 entstandene Buch der Natur Konrads von Megenberg (1309-1374) gilt als eines der ersten deutschsprachigen Naturkompendien des Mittelalters. Es gehört zudem zu den am besten überlieferten Werken dieser Zeit. Vom Menschen über einheimische Tiere, Heilpflanzen und Edelsteine bis hin zu legendären Kreaturen wie den Merwundern oder den in unbekannten Ländern beheimateten wunderlichen Menschen gewähren die enthaltenen Darstellungen interessante Einblicke in die Kunst- und Kulturgeschichte des deutschsprachigen Raumes im 15. Jahrhundert. Allerdings wurde im Unterschied zu anderen naturwissenschaftlich-enzyklopädischen Schriften des Spätmittelalters nur ein geringer Bruchteil der Handschrift illustriert. Eine kontinuierliche textbezogene Illustrierung des Werkes entwickelt sich erst 75 bis 100 Jahre nach seiner Entstehung. Die äußerst vielfältigen Abbildungen greifen Anregungen aus den verschiedensten Quellen auf. Die Autorin untersucht Gründe und Ursachen für diese Situation und spürt den Text- und Bildquellen der Illustrationen nach.
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