Johannes Urzidil (1896–1970)
Ein "hinternationaler" Schriftsteller zwischen Böhmen und New York
Leben und Werk des Prager deutschen Schriftstellers Johannes Urzidil (1896–1970) stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Er nimmt dessen vielfältiges Werk in den Blick, das in seiner böhmischen Heimat wie im New Yorker Exil entstand und beide Hemisphären behandelt. Die Beiträge beleuchten Urzidils Bedeutung nicht nur als Erzähler und Lyriker, sondern auch als politischer Zeitungs- und Rundfunkjournalist, als Verfasser von kunst-, kultur-, literatur- und landesgeschichtlichen Essays und Monographien sowie als Übersetzer aus dem Tschechischen und Englischen. Damit will der Band diesen bedeutenden Mittler zwischen Deutschen und Tschechen, Christen und Juden, Europa und Amerika wieder stärker im kulturellen Gedächtnis verankern.
-
- Mirek Nemec (Hg.)
- Mirek Nemec arbeitet am Institut für Germanistik der Jan-Evangelista-Purkyne Universität Ústi nad Labem (Tschechien).
mehr...
-
- Klaus Johann (Hg.)
- Klaus Johann ist Literaturwissenschaftler in Münster und Mitherausgeber des Johannes-Urzidil-Lesebuches
mehr...
-
- Steffen Höhne (Hg.)
- Geboren 1958 in Düsseldorf. Studium der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Wissenschaftlicher Angestellter (Germanistische Sprachwissenschaft) an der Heinrich-Heine-Universität (1987-1992). Von 1992-1996 Tätigkeit als Lektor an der Karlsuniversität Prag (Katedra Germanistiky), danach Hochschulassistent an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Gastprofessuren in Oxford/Mississippi, Odense/Dänemark und Prag (KU und AMU). Habilitation...
mehr...
- Steffen Höhne (Hg.),
- Anna-Dorothea Ludewig (Hg.),
- Julius H. Schoeps (Hg.)
- Václav Petrbok (Hg.),
- Alice Stašková (Hg.),
- Štěpán Zbytovský (Hg.)
- Steffen Höhne (Hg.),
- Anna-Dorothea Ludewig (Hg.),
- Julius H. Schoeps (Hg.)