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Marie Lipsius alias La Mara (1837-1927)
Biographisches Schreiben als Teil der Musikforschung und Musikvermittlung
Sprache:
Deutsch
308 Seiten, mit 10 s/w-Abb., Paperback
ISBN: 978-3-412-51728-1
Böhlau Verlag Köln,
1. Auflage, 2020
Unter dem Pseudonym La Mara veröffentlichte die aus Leipzig stammende Marie Lipsius im Herbst... mehr
Marie Lipsius alias La Mara (1837-1927)
Unter dem Pseudonym La Mara veröffentlichte die aus Leipzig stammende Marie Lipsius im Herbst 1867 ihre ersten Artikel: biographische Skizzen über Robert Schumann, Frédéric Chopin und Franz Liszt. Ihre zahlreich folgenden Texte wurden zu populären Medien der Musikvermittlung, doch unter Fachkollegen provozierten sie die Frage, ob Biographien, noch dazu geschrieben von einer Frau, anerkannter Teil der Musikforschung sein könnten. Um Musikwissenschaft als universitäre Disziplin zu etablieren, waren Grenzziehungen nötig, die bis weit ins 20. Jahrhundert Bestand haben sollten: zwischen Werk und Leben, Komponist und Interpretin, Philologie und Kritik, Wissenschaft und Literatur. Das Buch würdigt erstmals Lipsius’ Arbeit als Biographin, Editorin, Kritikerin und Schriftstellerin. Gleichzeitig öffnet ihre Biographie einen Blick in die Institutionalisierungsgeschichte der Musikwissenschaft.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 15,5 x 23 x 2,1cm, Gewicht: 0,517 kg
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Autor:inneninfos
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- Lisbeth Suhrcke
- Lisbeth Suhrcke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Gender in der Forschung“ an der Hochschule Emden/Leer.
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Biographik. Geschichte – Kritik – Praxis
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