Der Artikel wurde erfolgreich hinzugefügt.
978-3-412-51117-3.jpg

La cosa è scabrosa

Das Ereignis "Figaro" und die Wiener Opernpraxis der Mozartzeit

35,00 € *  (D)

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Lieferzeit 3-5 Werktage (Deutschland)

Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
167 Seiten, 3 s/w-Abb. und 7 Notenbsp.
ISBN: 978-3-412-51117-3
Böhlau Verlag Köln, 1. Auflage, 2018
„La cosa è scabrosa“ – „Die Sache ist heikel!“, wissen die Gräfin, Susanna und Figaro, als sie... mehr
La cosa è scabrosa
„La cosa è scabrosa“ – „Die Sache ist heikel!“, wissen die Gräfin, Susanna und Figaro, als sie das Verwechslungsspiel für den Grafen einfädeln, das doch „nach Theaterbrauch“ glücklich enden soll. Dieses Verwirr- und Verwechslungsspiel ist der Nährboden für Amüsement in der Opera buffa Le nozze di Figaro von Lorenzo da Ponte und Wolfgang Amadé Mozart. Dass sich solcherart Vergnügen auf der Wiener Opernbühne 1786 ereignen konnte, basiert nicht zuletzt darauf, dass das Publikum mit den Konventionen der Opera buffa, den auf und hinter der Bühne agierenden Personen und den in Libretto und Musik verborgenen intertextuellen Anspielungen vertraut war. Diese Zusammenhänge rund um das „Ereignis Figaro 1786“ werden in diesem Sammelband neu betrachtet: in der Zusammenschau dessen, was das Wiener Publikum dieser Zeit erlebte und faszinierte, welche Diskurse virulent waren und welche Akteurinnen und Akteure auf und hinter den Bühnen standen.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 15,5 x 23 x 1cm, Gewicht: 0,288 kg
Kundenbewertungen für "La cosa è scabrosa"
Bitte loggen Sie sich ein um Produktbewertung abzugeben.
Autor:inneninfos
    • Carola Bebermeier (Hg.)
    • Nach dem Musik- und Geschichtsstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und der Universität zu Köln und der Dissertation an der Universität Oldenburg zum Thema „Celeste Coltellini (1760-1828) – Lebensbilder einer Sängerin und Malerin“ (Böhlau Verlag, 2015), wechselte Carola Bebermeier 2019 an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, an der sie seit 2022 eine Elise Richter-Stelle innehat, um an ihrem Habilitationsprojekt „A World Within a Room? Musizieren und Salonkultur...
      mehr...
    • Melanie Unseld (Hg.)
    • Melanie Unseld ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie studierte Historische Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Angewandte Kulturwissenschaften in Karlsruhe und Hamburg, wo sie 1999 auch promovierte. Nach einem Lise Meitner-Habilitationsstipendium war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover am dortigen Forschungszentrum für Musik und Gender...
      mehr...
Musik – Kultur – Gender Zur gesamten Reihe