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Cellistinnen
Transformationen von Weiblichkeit in der Instrumentalkunst
Sprache:
Deutsch
541 Seiten, 24 s/w- und 8 farb. Abb
ISBN: 978-3-412-50171-6
Böhlau Verlag Köln,
1. Auflage, 2018
Anhand der Lebens- und Wirkungsgeschichten von Cellistinnen untersucht Katharina Deserno den... mehr
Cellistinnen
Anhand der Lebens- und Wirkungsgeschichten von Cellistinnen untersucht Katharina Deserno den Wandel der Weiblichkeitsbilder, die für einen Transformationsprozess prägend waren. Während im 19. Jahrhundert das Cello als ‚männliches‘ Instrument verstanden und fast ausschließlich von Männern gespielt wurde, so ist es inzwischen zu einem populären, von Männern wie Frauen gleichermaßen gespielten Instrument geworden. Zahlreiche Cellistinnen, wie z.B. Jacqueline du Pré, Maria Kliegel und Sol Gabetta sind in Medien und Konzertsälen als Solistinnen präsent und erfolgreich. Im Zentrum dieses Buches steht die Annahme, dass Weiblichkeitsbilder, die in stereotyper Form präsent sind, von Künstlerinnen nicht nur bestätigt und gespiegelt sondern auch überschritten und transformiert werden – und dies bereits bevor sie eine verbreitete gesellschaftliche Gültigkeit erlangen.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 15,5 x 23,2 x 3,7cm, Gewicht: 0,906 kg
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Autor:inneninfos
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- Katharina Deserno
- Katharina Deserno ist Cellistin, Musikwissenschaftlerin und Musikpädagogin und lehrt als Professorin für Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt.
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Musik – Kultur – Gender
Zur gesamten Reihe
Musikgeschichten – Vermittlungsformen
- Martina Bick (Hg.),
- Krista Warnke (Hg.),
- Julia Heimerdinger (Hg.)
65,00 €