Gab es in der DDR wirklich nur staatstragende Repräsentationsmusik? Ist Kunst ohne politische Freiheit undenkbar? Noch heute ist die in der DDR entstandene Neue Musik selbst den Musikologen weitgehend unbekannt. Diesem Mangel begegnet nun der vorliegende Band, indem er Kompositionen Neuer Musik, die während der letzten beiden DDR-Jahrzehnte entstanden und von offizieller Seite zum Teil massiv kritisiert wurden, ins Rampenlicht rückt.Den Betrachtungen zugrunde liegt die These, dass jede Form von Macht prinzipiell gegenläufige Tendenzen auf den Plan ruft, so auch in der Musik. Musikalische Dekonstruktion bestimmter gesellschaftlicher Repräsentationsformen ist eine dieser Tendenzen, deren ästhetische und politische Voraussetzungen ebenso diskutiert werden wie die Lebensläufe der Komponisten und die ostdeutsche Kulturpolitik. Dem Band liegen zwei Audio-CDs mit unveröffentlichten Aufnahmen von Werken von Reiner Bredemeyer, Paul-Heinz Dittrich, Friedrich Goldmann und Georg Katzer bei.

- Michael Berg (Hg.),
- Nina Noeske (Hg.),
- Albrecht von Massow (Hg.)
- Knut Holtsträter (Hg.),
- Michael Berg (Hg.),
- Albrecht von Massow (Hg.)
- Helen Geyer (Hg.),
- Helen Geyer (Hg.),
- Maria Stolarzewicz (Hg.),
- Maria Stolarzewicz (Hg.)
- Andrea Ellmeier (Hg.),
- Doris Ingrisch (Hg.),
- Claudia Walkensteiner-Preschl (Hg.)
- Hartmut Krones (Hg.),
- Reinhold Kubik (Hg.)
- Helen Geyer (Hg.),
- Helen Geyer (Hg.),
- Maria Stolarzewicz (Hg.),
- Maria Stolarzewicz (Hg.)
- Andrea Ellmeier (Hg.),
- Doris Ingrisch (Hg.),
- Claudia Walkensteiner-Preschl (Hg.)
- Gernot Gruber (Hg.),
- Björn R. Tammen (Hg.),
- Barbara Boisits (Hg.)

- Michael Berg (Hg.),
- Nina Noeske (Hg.),
- Albrecht von Massow (Hg.)