Rot als Malum?
Zur Geschichte einer Signalfarbe in Russland
Die Faszination Farbe hat die Kultur- und Geisteswissenschaft in den letzten Jahrzehnten stark beschäftigt. Gerade die Farbe Rot hat in den letzten Jahren besondere Aufmerksamkeit an sich gezogen, die sowohl geschichtliche als auch soziale Entwicklungen des letzten Jahrhunderts im Licht dieser Farbe erscheinen ließ.
Die vorliegende Arbeit untersucht Bedeutung und Verwendung der Farbe Rot innerhalb des russischen literarischen und kulturhistorischen Feldes. Hierbei zeigt sich, dass die Besetzung dieser Farbe in den russischen Bräuchen, im russischen Handwerk, in den russischen Ikonen, in der Politik und Kunst sich deutlich von der in der Literatur unterscheidet. Diese Diskrepanz wird hier anhand der wichtigsten Werke der russischen Literatur ausführlich dargestellt. Die Literatur bricht mit der traditionellen Semantik und verbindet das Rot mit dem Bösen.
- Joachim Oepen (Hg.),
- Wolfgang Rosen (Hg.),
- Stefan Wunsch (Hg.)
- Jutta von Simson (Hg.),
- Monika von Wilmowsky (Hg.)
- Denise Klein (Hg.),
- Veruschka Wagner (Hg.),
- Anna Vlachopoulou (Hg.)
- Thomas Sandkühler (Hg.),
- Angelika Epple (Hg.),
- Jürgen Zimmerer (Hg.)
- Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde (Hg.)
- Thomas Geiger (Hg.),
- Joachim Sartorius (Hg.),
- Norbert Miller (Hg.)
- Monika Grütters (Hg.),
- Hans-Joachim Neubauer (Hg.)
- Christian Hillen (Hg.),
- Joachim Oepen (Hg.),
- Stefan Wunsch (Hg.)
- Magdalena Bushart (Hg.),
- Henrike Haug (Hg.),
- Stefanie Stallschus (Hg.)