Kunst, Spiel, Arbeit
Musikerleben in Deutschland, 1850 bis 1960
Bis heute gilt Deutschland als gelobtes Land der Musik. Herausragende Komponisten, gefeierte Interpreten und berühmte Orchester üben international eine große Anziehungskraft aus. Auf ihnen ruht zugleich das Selbstverständnis der Deutschen als einer besonders musikalischen Kulturnation. Das Fundament dieser Reputation bildeten seit dem 19. Jahrhundert Musiker und Musikerinnen in ihrer breiten Masse. Sie saßen in Orchestergräben oder spielten in Ensembles zum Tanz auf, gaben mit der Militärkapelle ein Gartenkonzert oder sorgten im Stummfilmkino für die musikalische Untermalung. Martin Rempe spürt ihren Lebens- und Arbeitswelten zwischen Kunst, Spiel und Arbeit nach. Mit dem detaillierten Porträt der Berufsgruppe in ihrem Streben nach sozialem Aufstieg und gesellschaftlicher Anerkennung wird erstmals eine Musikgeschichte ›von unten‹ vorgelegt, die das deutsche Musikleben im 19. und 20. Jahrhundert in einem neuen Licht erscheinen lässt.
- Rezension in »das Orchester« – »Kunst, Spiel, Arbeit«
- »Musikerleben, historisch gesehen« – WDR 3 Mosaik
- »Radau und Avantgarde – Musik in den 20ern« – WDR 5 Scala
- Deutschlandfunk »Musikjournal« – Beitrag zu »Kunst, Spiel, Arbeit« [MP3]
- H-Soz-Kult Rezension zu »Kunst, Spiel, Arbeit«
- »Being a Musician in Germany, 1850–1960« with Martin Rempe – The Southeast Passage
- FAZ.net: »Die Geschichte des Musikerberufs: Wie die Kunst zur Arbeit wurde.«
- SWR 2 Thema Musik: »Orchestrales Vergessen – Jüdische Musiker zur NS-Zeit«
-
- Martin Rempe
- PD Dr. Martin Rempe ist Historiker und Privatdozent an der Universität Konstanz. Er forscht, lehrt und schreibt zur deutschen, europäischen und afrikanischen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert.
mehr...
- Alexander Prenninger (Hg.),
- Regina Fritz (Hg.),
- Gerhard Botz (Hg.),
- Melanie Dejnega (Hg.)
- Gerhard Botz (Hg.),
- Alexander Prenninger (Hg.),
- Regina Fritz (Hg.),
- Heinrich Berger (Hg.),
- Melanie Dejnega (Hg.)
- Heidemarie Uhl (Hg.),
- Richard Hufschmied (Hg.),
- Dieter A. Binder (Hg.)
- Sven Oliver Müller (Hg.),
- Jürgen Osterhammel (Hg.),
- Martin Rempe (Hg.)