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»Sonderbeauftragter des Führers«
Inoffizielle Begegnungen sozialistischer Staatsbürger zwischen 1956 und 1989
Sprache:
Deutsch
381 Seiten
ISBN: 978-3-412-20561-4
Böhlau Verlag Köln,
1. Auflage 2010
Hermann Voss (1884 –1969) gehört zu den profiliertesten deutschen Kunsthistorikern des 20.... mehr
»Sonderbeauftragter des Führers«
Hermann Voss (1884 –1969) gehört zu den profiliertesten deutschen Kunsthistorikern des 20. Jahrhunderts. Leipzig, Berlin, Wiesbaden und Dresden waren Stationen seiner Museumskarriere. Verbunden bleibt sein Name jedoch mit der Tätigkeit als Sonderbeauftragter Hitlers für das »Führermuseum« in Linz. Dieses Buch untersucht erstmals detailliert das Leben und Wirken des Kunsthistorikers und seine Verstrickung in den nationalsozialistischen Kunstraub, die schon lange vor seiner Ernennung zum »Sonderbeauftragten für Linz« begann. Voss hatte bereits als Direktor der Wiesbadener Gemäldegalerie, deren Leitung er 1935 übernahm, im Sinne des NS-Staates agiert und von der Beschlagnahme jüdischen Eigentums profitiert. Konsequenzen sollten sich für ihn nach Kriegsende daraus nicht ergeben. Voss verstarb 1969 in München als geachteter Wissenschaftler und Gemäldeexperte.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16,1 x 23,7 x 3,1cm
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Autor:inneninfos
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- Jerzy Kochanowski (Hg.)
- Prof. Dr. Jerzy Kochanowski lehrt an der Faculty of Culture and Art Sciences, Warsaw University, Polen.
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- Wlodzimierz Borodziej (Hg.)
- Wlodzimierz Borodziej ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Warschau.
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- Joachim von Puttkamer (Hg.)
- Prof. Dr. Joachim von Puttkamer ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Direktor des Imre Kertész Kollegs.
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