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Staats-Opern?

Der Wandel von Staatlichkeit und die Opernkrisen in Berlin, London und Paris am Ende des 20. Jahrhunderts

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
452 Seiten
ISBN: 978-3-205-78650-4
Böhlau Verlag Wien, 1. Auflage 2011
Im 20. Jahrhundert wurden europaweit aus Hofopern, Bürgeropern und kommerziellen... mehr
Staats-Opern?

Im 20. Jahrhundert wurden europaweit aus Hofopern, Bürgeropern und kommerziellen Opernunternehmen Staatsopern. Sie waren subventionierte und institutionalisierte Teile staatlicher Strukturen, staatlich verantwortetes kulturelles Gemeingut und Symbole des Staates. In ihrem exemplarischen Vergleich von drei Opernkrisen und -reformen zeigt Sarah Zalfen, wie sich mit der Rolle des Staates in den jüngster Zeit auch ‚seine’ Opern wandeln: Zeiten knapper Kassen zwingen die Opernhäuser zu Einsparungen, lösen sie aber auch aus ihrer institutionellen Abhängigkeit. Die ausdifferenzierten kulturellen Bedürfnisse heutiger Gesellschaften unterminieren eine Setzung, welche Kultur wertvoll und förderungswürdig ist. Hoheitliche Repräsentationszeremonien verlieren in der medienvermittelten Gegenwart ihre Eindeutigkeit.

Weitere Details:
Maße (BxHxT): 14,9 x 21 x 3cm, Gewicht: 0,656 kg
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Autor:inneninfos
    • Sarah Zalfen
    • Dr. Sarah Zalfen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Max-Planck-Forschungsgruppe »Gefühlte Gemeinschaften? Emotionen im Musikleben Europas« am Max Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin. Sie absolvierte ihr Studium und ihre Promotion am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften der Freien Universität Berlin.
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