Das Habsburger-Trauma
Das schwierige Verhältnis der Republik Österreich zu ihrer Geschichte
Auch fast hundert Jahre nach dem Ende der Monarchie ist das Verhältnis der Republik zu den Habsburgern ein zwiespältiges: Einerseits sind Monarchen wie Maria Theresia oder Franz Joseph unentbehrlicher Teil der Identität des heutigen Österreich, andererseits weiß das offizielle Österreich nicht, wie es mit den lebenden Mitgliedern der Familie umgehen soll – die Habsburger-Gesetze, der „Fall Otto“ in den 1960er-Jahren und die in jüngster Zeit geführte Debatte über eine mögliche Bundespräsidentschaftskandidatur eines Habsburgers belegen dies eindrucksvoll. Die Beiträger dieses Bandes,Dieter A. Binder, Eva Eleonora Demmerle, Roland Girtler,Karl Habsburg-Lothringen, Gerhard Jelinek, Norbert Leser, Rudolf Logothetti, Peter Parenzan und Manfried Welan stellen provokante Fragen an die Republik Österreich.
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- Gerhard Fritz (Hg.)
- Gerhard Fritz ist Architekt und Leiter der Abteilung Immobilienmanagement im Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport.
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- Clemens Aigner (Hg.)
- Clemens Aigner Geboren 1972, aufgewachsen in Melk an der Donau, lebt und arbeitet in Wien. Studium der Musik- und Kommunikationswissenschaft sowie Öffentlichkeitsarbeit an der Universität Wien. 1994 bis 2008 Kulturmanagement und Public Affairs im Auftrag des Landes NÖ, seit 2008 PR an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
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- Constantin Staus-Rausch (Hg.)
- Constantin Staus-Rausch BA Geboren 1989 in Wien. Student der Kunstgeschichte an der Universität Wien. Schwerpunkte: Österreichische/ Habsburgische Kunstgeschichte, Kunst und Geschichte des Burgunderreiches, Niederländische Malerei, Kunstkammerobjekte.
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- Manfred Gailus (Hg.),
- Clemens Vollnhals (Hg.)
- Robert Kriechbaumer (Hg.),
- Michaela Maier (Hg.),
- Maria Mesner (Hg.),
- Helmut Wohnout (Hg.)
- Dominik Geppert (Hg.),
- Thomas P. Becker (Hg.),
- Philip Rosin (Hg.)