Wege zum illuminierten Buch
Herstellungsbedingungen für Buchmalerei in Mittelalter und früher Neuzeit
Bilder in mittelalterlichen Büchern sind Teil eines komplexen Mediums, das nur auf den ersten Blick vertraut erscheint. Bei genauerer Betrachtung ergeben sich Fragen, die uns die Distanz zu diesen vor mehreren Jahrhunderten entstandenen Werken wahrnehmen lassen. Faktoren wie individuelle Interessen von Auftraggebern, ökonomische Überlegungen oder die Organisation der Zusammenarbeit von Schreibern, Illuminatoren und Buchbindern haben das Aussehen der Bücher in einer Weise bestimmt, die heute nicht mehr ohne weiteres nachvollziehbar ist. In den Beiträgen des vorliegenden Bandes nähern sich die Autoren diesem Thema von kunsthistorischer Seite, wobei es sowohl darum geht, Methoden zur Untersuchung der Herstellungsbedingungen von Handschriften und frühen Drucken vorzustellen, als auch nach Erkenntnissen zu fragen, die sich daraus für das Verständnis der Illustrationen gewinnen lassen.
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- Christine Beier (Hg.)
- Christine Beier ist Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien. Ihr Forschungsschwerpunkt ist mittelalterliche und frühneuzeitliche Buchmalerei.
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- Evelyn Theresia Kubina (Hg.)
- Evelyn Theresia Kubina ist Kunsthistorikerin und Mitarbeiterin am FWF-Projekt
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- Bundesdenkmalamt Österreich (Hg.),
- Institut für Kunstgeschichte der Universität Wie (Hg.)