Der Donauraum 2018 Jg. 58, Heft 1-2
Zeitschrift des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa
"In Zeiten von Unsicherheit oder Orientierungslosigkeit gelingt es mancherorts, dass Ideen von ausschließendem Nationalismus, Protektionismus und Demokratiemüdigkeit, oder Bruchlinien und Hegemoniestreben des vergangenen Jahrhunderts wiederkehren. Umso wichtiger ist daher die Orientierungshilfe einer mitteleuropäischen Sicht auf 1918 bis 2018.“
Karin Kneissl, Die unerträgliche Ungleichzeitigkeit des Seins: 1918-2018 aus mitteleuropäischer Sicht
Weshalb spielt die geografische Lage Polens noch heute eine so entscheidende Rolle in der Außenpolitik? Welche historischen Erfahrungen stecken hinter der negativen Beziehung der tschechischen Gesellschaft zur katholischen Kirche? Und wo liegen die Gründe für die verhältnismäßig proeuropäische Haltung der Slowakei? Ausgehend vom historischen Jahr 1918 spannen die AutorInnen der vorliegenden Ausgabe einen aufschlussreichen Bogen, der über hundert Jahre hinweg bis zu aktuellen Entwicklungen in Mitteleuropa reicht.
Mit Beiträgen von Karin Kneissl, Dušan Kovác, Jan Rydel, Jaroslav Šebek und Arnold Suppan
-
- Erhard Busek (Hg.)
- Geb. 1941, 1975-76 Generalsekretär der Österreichischen Volkspartei, 1976-1978 Stadtrat in Wien, 1976 - 1987 Landeshauptmann Stellvertreter und Vizebürgermeister von Wien, 1989-1994 Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, 1991-1995 Vizekanzler der Republik Österreich und Bundesparteiobmann der Österreichischen Volkspartei, seit 1995 Vorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa, seit November 1996 Koordinator der Southeast European Cooperation Initiative, seit 2000...
mehr...
- Daniel Martinek (Hg.),
- Gregor Antolicic (Hg.)
- Friedrich Faulhammer (Hg.),
- Sebastian Schäffer (Hg.)