Der Donauraum 2017 Jg. 57, Heft 3-4
Zeitschrift des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa
„Erst durch die Registrierung eines Grundstücks im Kataster wird dieses rechtlich ‚geboren‘. Erst wenn das Grundstück mit seinen physischen Eigenschaften determiniert und adressiert ist, können darauf Rechte zugeordnet werden und es damit in den wirtschaftlichen Verkehr gebracht werden. Damit ist der Kataster eine sehr wichtige Grundlage für die wirtschaftliche Nutzung der nicht vermehrbaren Ressource Land."
Christoph Twaroch, Zum Wert von Grenzen
Gemeinsam mit dem Grundbuch schaffen Kataster die Basis für klare Verhältnisse. Doch wo die Grenzen des Eigentums nicht klar gezogen wurden, bleibt Platz für Rechtsunsicherheit. Die vorliegende Ausgabe durchdringt das Katasterwesen von den frühen Pionieren des 18. Jahrhunderts und der wegweisenden Einführung des Franziszeischen Katasters 1817, über zahlreiche Entwicklungsschritte bis hin zu aktuellen Fragen der Digitalisierung und Vernetzung. Die AutorInnen gehen dabei den unterschiedlichen Qualitäten im Donauraum auf den Grund und thematisieren u. a. die Herausforderungen der Europäisierung im Katasterwesen.
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- Daniel Martinek (Hg.),
- Gregor Antolicic (Hg.)
- Friedrich Faulhammer (Hg.),
- Sebastian Schäffer (Hg.)