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Bruch und Ende im seriellen Erzählen

Vom Feuilletonroman zur Fernsehserie

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
141 Seiten, mit 23 Abbildungen
ISBN: 978-3-8471-0482-7
V&R unipress, Vienna University Press, 1. Auflage 2016, 2015
Serielle Erzählformen sind virtuell unabschließbar, laden stets zum Weiterschreiben und... mehr
Bruch und Ende im seriellen Erzählen
Serielle Erzählformen sind virtuell unabschließbar, laden stets zum Weiterschreiben und Weiterfilmen ein. Sie sind der Kontinuität verpflichtet, doch diese Kontinuität ist mitunter eine brüchige. Dieser Band verfolgt die methodische Figur der Brucherzählung (»broken narratives«) von den Anfängen des modernen Feuilletonromans im 19. Jahrhundert bis zu aktuellen Fernsehserien. Im Mittelpunkt steht dabei die Fragestellung, wie für Erzählformen, die dem Prinzip der Fortsetzung verpflichtet sind, dennoch auch Brüche konstitutiv sind: in der Erzählstruktur ebenso wie auf der Ebene der Plots und der performativen Darstellungsformen. Das Prinzip des Seriellen scheint – neben seiner virtuellen Unabschließbarkeit – auch immer wieder seine Selbst-Dekonstruktion hervorzubringen.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 15,5 x 23,2 x 0,8cm, Gewicht: 0,23 kg
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Autor:inneninfos
    • Birgit Wagner (Hg.)
    • Prof. Dr. Birgit Wagner forscht und lehrt zur italienischen und französischen Literatur- und Medienwissenschaften an der Universität Wien mit einem Schwerpunkt in französischen und italienischen Avantgarden.
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