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Westwärts – bei Rolf Dieter Brinkmann steht diese Chiffre für das Verlangen nach einer Neuen Welt der Poesie, in der die ›alten Dichter‹ des Abendlandes nichts mehr zu sagen haben und alle Zukunft offensteht. Westwärts wäre die tatsächlich populäre Kunst jenseits der Kluft von E und U zu finden, von der die Romantiker um Friedrich Schlegel und Novalis nur geträumt haben, die in der angloamerikanischen Pop-Kultur seit den 1950er Jahren aber Wirklichkeit geworden ist.
»Pops Glück ist, dass Pop kein Problem hat. [...] Deshalb wirft Pop Probleme auf für den denkenden Menschen, die aber Probleme des Denkens sind, nicht des Pop« (Rainald Goetz: Und Blut, 1985). Gerade in diesem Sinn bietet die Schriftenreihe »Westwärts. Studien zur Popkultur« einen Publikationsort für die Erforschung der vielfältigen Dimensionen des Phänomens ›Pop‹ und seiner Entwicklungsgeschichte: in Monografien, Sammelbänden und Dokumentationen.

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