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Konstruktive Melancholie
Robert Musils Roman 'Der Mann ohne Eigenschaften' und die Grenzen des modernen Geschlechterdiskurses
Sprache: Deutsch
404 Seiten
ISBN: 978-3-412-20768-7
Böhlau Verlag Köln, 1. Auflage 2011
Die Studie stellt Robert Musils enzyklopädisch angelegten Roman »Der Mann ohne Eigenschaften« in... mehr
Konstruktive Melancholie
Die Studie stellt Robert Musils enzyklopädisch angelegten Roman »Der Mann ohne Eigenschaften« in den Kontext moderner Geschlechterdiskurse, wie sie in den Werken von Rousseau, Schopenhauer, Nietzsche und Wedekind sowie in biologischen, sexualwissenschaftlichen und tiefenpsychologischen Wissensfiguren ihren Ausdruck finden. Dabei zeigt sich, dass Musil nicht nur ein geschlechtergeschichtlich reiches Figurenpanorama entwirft, sondern ein poetisches »Wissen vom Geschlecht« generiert. Dessen Formatierung im Roman als heterosexuelle Liebesbeziehung wird mit Hilfe zeitgenössischer Theoriearrangements (Baudrillard, Butler, Irigaray) auf ihre Problematik und Reichweite hin untersucht.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 15,5 x 22,8 x 2,8cm
Sicherheits- und Produktressourcen:
Herstellerinformationen: Brill Deutschland GmbH, Wollmarktstr. 115, 33098 Paderborn / Deutschland, productsafety@degruyterbrill.com
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Autor:inneninfos
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- Peter Christian Pohl
- Peter C. Pohl wurde mit vorliegender Studie an der Universität Bremen promoviert.
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