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Politische Massenfestspiele in Österreich zwischen 1918 und 1938

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
457 Seiten, 47 s/w-Abb.
ISBN: 978-3-205-78524-8
Böhlau Verlag Wien, 1. Auflage 2010
In Österreich gab es zwischen 1918 und 1938 eine ausgeprägte Festspielkultur, wobei es nicht nur... mehr
Politische Massenfestspiele in Österreich zwischen 1918 und 1938

In Österreich gab es zwischen 1918 und 1938 eine ausgeprägte Festspielkultur, wobei es nicht nur einen Boom der traditionellen Passionsspiele und verstärkt auch Initiativen zur Gründung neuer künstlerischer Festspiele gab. Auch alle wichtigen politischen Gruppierungen der Zeit wie Sozialdemokraten, Christlichsoziale, Deutsch-Nationale und, in den dreißiger Jahren, die Austrofaschisten bedienten sich der Festspiele, um ihre Macht zu demonstrieren, ihre Ideologie zu transportieren, die Massen im Sinne der eigenen Weltanschauung zu beeinflussen und sich gegenüber den anderen Gruppierungen abzugrenzen. Auf der Grundlage einer Auseinandersetzung mit dem Phänomen der "Ästhetisierung" bzw. "Inszenierung" von Politik wird die Gattung des politischen Massenfestspiels charakterisiert, so wie sie in Österreich zwischen 1918 und 1938 von den unterschiedlichen politischen Gruppierungen im Sinne der eigenen Propaganda eingesetzt wurde, wobei Ähnlichkeiten zwischen den Texten aufgezeigt werden. Denn waren die Gruppierungen auch von ihrer weltanschaulichen Ausrichtung her extrem polarisiert, so sind die dramatischen Festspielformen und die ästhetischen Mittel, die jeweils benutzt wurden, um die Massen zu binden, vergleichbar.

Weitere Details:
Maße (BxHxT): 17,5 x 24,5 x 3,3cm, Gewicht: 1,24 kg

Sicherheits- und Produktressourcen:

Herstellerinformationen: Brill Deutschland GmbH, Wollmarktstr. 115, 33098 Paderborn / Deutschland, productsafety@degruyterbrill.com

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Autor:inneninfos
    • Pia Janke
    • Geb. 1966 in Wien, Studium der Germanistik und der Theaterwissenschaft. Zunächst Musiktheaterdramaturgin u.a. an der Wiener Staatsoper und an der Oper Bonn. Ao. Univ.-Prof. am Institut für Germanistik der Universität Wien, Leiterin des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums. Organisatorin zahlreicher interdisziplinärer Symposien. Lehraufträge an der Universität für angewandte Kunst und an der Wiener Musikuniversität. Bücher zu Peter Handke, Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek (u.a. Werkverzeichnis...
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