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Figurationen des Temporalen

Poetische, philosophische und mediale Reflexionen über Zeit

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
212 Seiten
ISBN: 978-3-8471-0049-2
V&R unipress, 1. Auflage 2013
Zeit ›an sich‹ ist nicht zu haben, sie lässt sich erfahren, empfinden, darstellen, erzählen,... mehr
Figurationen des Temporalen
Zeit ›an sich‹ ist nicht zu haben, sie lässt sich erfahren, empfinden, darstellen, erzählen, messen und konstruieren. Verschiedene Epochen entwerfen divergierende Vorstellungen von Temporalität. Wie können historische Transformationen von Zeit aussehen? Hier kommt die Ästhetik ins Spiel: In den Künsten lässt sich Zeiterfahrung verdichten, dehnen, vergegenwärtigen, aufschieben und verewigen. Die Beiträge dieses Bandes analysieren Zeiterfahrung in poetischer, philosophischer und medialer Perspektive. Sie stellen die moderne Erfahrung der Ungebundenheit von Zeit in den Vordergrund, aber auch den Formungswillen, der aus der Erfahrung der Phänomenalität, der Transgressivität sowie dem Ephemeren von Zeit entsteht. Es ist vorzugsweise die Aufgabe der Literatur und der Künste, flüchtige Momente auf Dauer zu stellen, ihre Evidenzen und Paradoxien auszuleuchten und ihnen damit eine ästhetische Form zu verleihen, die Differenz nicht löscht, sondern sie zum Modus der Intensität werden lässt.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16,3 x 24,5 x 1,7cm, Gewicht: 0,49 kg
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Autor:inneninfos
    • Claudia Öhlschläger (Hg.)
    • Dr. Claudia Öhlschläger ist Professorin für Vergleichende Literaturwissenschaft und Intermedialität an der Universität Paderborn. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die europäische Literatur der Avantgarde, Literaturen und Filme des Realismus im 19., 20.und 21. Jahrhundert, Kulturelles Gedächtnis, Wahrnehmungsästhetiken, Intermedialität und Kleine (feuilletonistische) Formen.
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    • Lucia Perrone Capano (Hg.)
    • Prof. Dr. Lucia Perrone Capano lehrt Neuere Deutsche Literatur an der Universität Salerno (Italien). Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Literatur der Goethezeit, moderne und zeitgenössische deutsche Literatur, Text-Bild-Beziehungen, Intermedialität, Exil- und Migrationsliteratur sowie Interkulturalität.
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