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Das »Prinzip Erinnerung« in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nach 1989

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
507 Seiten
ISBN: 978-3-89971-738-9
V&R unipress, 1. Auflage 2010
Das Ende des Real-Sozialismus geht mit einem tiefgreifenden politischen, sozialen und kulturellen... mehr
Das »Prinzip Erinnerung« in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nach 1989
Das Ende des Real-Sozialismus geht mit einem tiefgreifenden politischen, sozialen und kulturellen Wandel und entsprechenden Verunsicherungen einher. Der neue Status quo hat dem »Prinzip Erinnerung« in der Literatur neuen Schub gegeben. Mit der Aufhebung der deutschen Teilung und den globalen Veränderungen ist es zu einem Umbau des Funktionsgedächtnisses gekommen – Vergangenes wurde neu bewertet. Ins lebendige Gedächtnis gelangen nun auch jene Vorgänge, Themen, Spuren, die über einen längeren historischen Zeitraum ausgeblendet, ausgemustert oder verworfen waren. Krieg und Holocaust erscheinen ebenso in einem neuen Licht wie Flucht, Vertreibung oder Bombenkrieg. Auch aus diesem Grund geht es nicht bevorzugt darum, was, sondern vor allem darum, wie erinnert wird. Gefragt ist nach Formen der Erinnerung in der Literatur. Die Beiträge des Bandes zeigen an ausgewählten Texten und Autoren, welche generationsspezifischen Erfahrungen und Erinnerungen in welcher Weise in der Literatur inszeniert werden. Ziel ist also, einer Rhetorik der Erinnerung auf die Spur zu kommen.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16,3 x 24,5 x 4,1cm, Gewicht: 1,07 kg

Sicherheits- und Produktressourcen:

Herstellerinformationen: Brill Deutschland GmbH, Wollmarktstr. 115, 33098 Paderborn / Deutschland, productsafety@degruyterbrill.com

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Autor:inneninfos
    • Carsten Gansel (Hg.)
    • Prof. Dr. Carsten Gansel lehrt Neuere deutsche Literatur und Germanistische Literatur- und Mediendidaktik an der Universität Gießen. Er ist zudem Vorsitzender der Jury zur Verleihung des Uwe-Johnson-Literaturpreises sowie des Uwe-Johnson-Förderpreises und Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland. 2012 wurde er für den Diefenbaker Award (Canada) nominiert.
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    • Paweł Zimniak (Hg.)
    • Prof. Dr. Paweł Zimniak lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik und ist Direktor des Instituts für Germanistik der Universität Zielona Góra, Polen.
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