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Erinnerung als Aufgabe?

Dokumentation des II. und III. Schriftstellerkongresses in der DDR 1950 und 1952

Unter Mitarbeit von:
  • Tanja Walenski
110,00 € *  (D)

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
IX, 673 Seiten
ISBN: 978-3-89971-406-7
V&R unipress, 1. Auflage 2008
Die hier erstmals vorgelegte Dokumentation der beiden Schriftstellerkongresse in der DDR vom... mehr
Erinnerung als Aufgabe?
Die hier erstmals vorgelegte Dokumentation der beiden Schriftstellerkongresse in der DDR vom Beginn der 1950er Jahre zeigt, wie sich ein spezifisches Funktionsverständnis für Literatur ausbildet und gibt Auskunft über Struktur und Funktion des kollektiven wie des individuellen Gedächtnisses. Für literarische Gruppenbildungen hatten die Kongresse eine entscheidende Bedeutung: Hier kam es zur letztlich parteipolitisch motivierten Gründung des Deutschen Schriftstellerverbandes (DSV) innerhalb des Kulturbundes – für die literarische Intelligenz die einzig legitimierte kulturelle Organisation. Zunehmend gezwungen, zwischen Autoren und politischen Instanzen zu vermitteln, zeigt die Geschichte des DSV, inwieweit literarische Gruppenbildungen im bürgerlichen Sinne in ›geschlossenen Gesellschaften‹ wie der DDR keine Rolle spielen konnten.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16 x 24,5 x 5,3cm, Gewicht: 1,43 kg
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Autor:inneninfos
    • Carsten Gansel (Hg.)
    • Prof. Dr. Carsten Gansel lehrt Neuere deutsche Literatur und Germanistische Literatur- und Mediendidaktik an der Universität Gießen. Er ist zudem Vorsitzender der Jury zur Verleihung des Uwe-Johnson-Literaturpreises sowie des Uwe-Johnson-Förderpreises und Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland. 2012 wurde er für den Diefenbaker Award (Canada) nominiert.
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