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L’Homme 2020 Jg. 31, Heft 2: Verstörte Sinne

Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft

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Sprache: Deutsch
174 Seiten, kartoniert
V&R unipress
Sinne gehören zur anthropologischen Grundausstattung des Menschen, ihre Definition, Erfahrung... mehr
L’Homme 2020 Jg. 31, Heft 2: Verstörte Sinne

Sinne gehören zur anthropologischen Grundausstattung des Menschen, ihre Definition, Erfahrung und Verwendung sind jedoch kulturell und historisch je unterschiedlich. Über unseren Sinnesapparat erfahren wir körperlich die Welt, deren soziale und geschlechterbezogene Verfasstheit diesen wiederum mitgestaltet: Sinnesordnungen sind gesellschaftliche Ordnungen. Was geschieht nun aber mit der Ordnung der Geschlechter, wenn die Sinneswahrnehmung Störungen ausgesetzt ist, sei es infolge von Kriegserlebnissen oder Gotteserfahrung, im Kulturkontakt oder im Zuge von Konsumwandel? Zu dieser Frage versammelt das L‘Homme-Heft „Verstörte Sinne“ neben einer Rubrik zu Archiven der Sinnesgeschichte vier Beiträge, die exemplarisch von der Antike bis zum 20. Jahrhundert untersuchen, wie durch die Verunsicherung der sinnlichen Gewissheit zuweilen die Gewissheit um die Geschlechterverhältnisse ins Wanken geraten konnte.

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Autor:inneninfos
    • Ulrike Krampl (Hg.)
    • Dr. Ulrike Krampl (maîtresse de conférences HDR) lehrt seit 2005 Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Tours, Frankreich. Forschungsschwerpunkte sind Sinnesgeschichte, Glauben und Magie, Stadtgeschichte sowie Sozial- und Kulturgeschichte von Mehrsprachigkeit im Frankreich des 17. und 18. Jahrhunderts.
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    • Regina Schulte (Hg.)
    • Prof. Dr. Regina Schulte lehrte bis 2014 Neuere und Neueste Geschichte und Geschlechtergeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und am Europäischen Hochschulinstitut Florenz, Italien.
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