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Jüdische Kunsthändler und Galeristen
Eine Kulturgeschichte des Schweizer Kunsthandels mit einem Porträt der Galerie Aktuaryus in Zürich, 1924-46
kostenlos
Sprache:
Deutsch
400 Seiten, mit 49 teils farb. Abb., Onlinequelle (E-Library)
ISBN: 978-3-412-52376-3
Böhlau Verlag Köln,
1. Auflage, 2021
Die Untersuchung leistet einen Beitrag zur Kulturgeschichte des modernen Kunsthandels in der... mehr
Jüdische Kunsthändler und Galeristen
Die Untersuchung leistet einen Beitrag zur Kulturgeschichte des modernen Kunsthandels in der Schweiz, wobei sie ihren Fokus auf das Wirken jüdischer Kunsthändler und Galeristen richtet. Diese hatten ihre geistige Inspirationsquelle in der Kunstwelt von Paris – im speziellen im Impressionismus und den darauffolgenden Kunstbewegungen sowie auch bei Picasso – entdeckt. Das Gemälde „Die vier Bäume“ (1868/69) von Camille Corot auf dem Cover, welches Emil Bührle 1937 in der Galerie Aktuaryus erworben hat, markiert diesen Anfang. In ihrer Funktion als Kunstvermittler etablierten sie sich zwischen KünstlerInnen und Sammler:innen und bauten so neue Kunstwelten auf. Am Schnittpunkt von (europäisch-) jüdischer Identität und Rezeptionsgeschichte der Kunst werden ihre persönlichen Motive, ihre professionellen Vorgehensweisen, ihre strategischen Anpassungen an den Markt, ihre Karrieren und die historischen Umstände beleuchtet.
Weiterführende Links zu "Jüdische Kunsthändler und Galeristen"
- tachles – Das jüdische Wochenmagazin: Kunsthandel in der Schweiz – Streiter für die Moderne
- Neue Zürcher Zeitung: Mit Fluchtgut handeln oder nicht? Gerade jüdische Kunsthändler befanden sich im Zweiten Weltkrieg in einem unlösbaren moralischen Dilemma
- tachles – Das jüdische Wochenmagazin: Bührle-Sammlung verschenken?
- artmarketstudies.org: Jüdische Kunsthändler und Galeristen. Eine Kulturgeschichte des Schweizer Kunsthandels mit einem Porträt der Galerie Aktuaryus in Zürich
- Elisabeth Eggimann: Antworten zur Bührle-Debatte [Video]
- NZZ Geschichte: Die scheinheilige Rede vom reinen Kunstgenuss
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Autor:inneninfos
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- Elisabeth Eggimann Gerber
- Elisabeth Eggimann Gerber ist Mitglied der Freiwilligen Akademischen Gesellschaft Basel und der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte. Mit der vorliegenden Studie wurde sie an der Universität Basel promoviert.
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