Die Gründung der Nationalgalerie in Berlin
Der Stifter Wagener und seine Bilder . Für die Nationalgalerie – Staatliche Museen Berlin
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts war die Gründung einer Nationalgalerie Gegenstand vielfältiger Diskussionen und Bemühungen. Jedoch dauerte es Jahrzehnte, bis endlich eine solche nationale Galerie für zeitgenössische Kunst eröffnete. Den entscheiden-den Anstoß gab die 262 Bilder umfassende Schenkung des Berliner Bankiers Joachim Heinrich Wagener, der seine für diesen Zweck über vierzig Jahre zusammengetragene Privatsammlung dem preußischen König mit der Hoffnung vermachte, dass sie den Grundstock einer künftigen Nationalgalerie bilden werde. Am 22. März 1861 eröffnete die »Wagenersche und National-Galerie« im alten Gebäude der Akademie der Künste. Ab 1876 fand sie in dem neuen, prunkvollen Gebäude der Nationalgalerie auf der Museumsinsel ihren Platz. Der Wagenersche Bilderschatz ist charakteristisch für eine Epoche, in der der Zusammenhang von Kunst, Geschichte, Natur und Politik intensiv reflektiert wurde. Die Beiträge in diesem Band beleuchten unterschiedliche Facetten der Gründung der Nationalgalerie.
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- Birgit Verwiebe (Hg.)
- Birgit Verwiebe ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Alten Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin.
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- Angelika Wesenberg (Hg.)
- Angelika Wesenberg ist Kommissarische Leiterin der Alten Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin.
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- Lutz Doering (Hg.),
- Andrew R. Krause (Hg.)
- Klaus Herbers (Hg.),
- Hans Christian Lehner (Hg.)
- Joachim Oepen (Hg.),
- Wolfgang Rosen (Hg.),
- Stefan Wunsch (Hg.)
- Jutta von Simson (Hg.),
- Monika von Wilmowsky (Hg.)