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Illustrierte Aristotelescodices
Die medialen Konsequenzen universitärer Lehr- und Lernpraxis in Oxford und Paris
Sprache:
Deutsch
456 Seiten, mit 116 s/w- und 74 farb. Abb.
ISBN: 978-3-412-50315-4
Böhlau Verlag Köln,
1. Auflage 2018
Seit dem späten 12. Jahrhundert entstand an den sich formierenden europäischen Universitäten eine... mehr
Illustrierte Aristotelescodices
Seit dem späten 12. Jahrhundert entstand an den sich formierenden europäischen Universitäten eine neue intellektuelle Schriftkultur. Die neuen Lehr- und Lernstrukturen machten das Buch zum zentralen Medium von Erwerb und Übermittlung von Wissen. Anhand zahlreicher illustrierter Handschriften, die Traktate des Aristoteles und Aristoteleskommentare in lateinischer Übersetzung enthalten, untersucht die Autorin die Bedeutung der visuellen Organisation dieser Codices mit ihrer charakteristischen ordinatio und Seitendisposition für die Transmissions- und Rezeptionsprozesse. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Rolle der in der Forschung bisher kaum beachteten Bilder in den Handschriften, die keineswegs nur Statussymbole, sondern hoch effiziente Arbeitsinstrumente für Gelehrte waren.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 18 x 24,5 x 3,5cm, Gewicht: 1,08 kg
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Autor:inneninfos
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- Hanna Wimmer
- Hanna Wimmer wurde mit dieser Arbeit an der Universität Hamburg promoviert und ist dort Juniorprofessorin am Kunstgeschichtlichen Seminar.
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