formlos – formbar
Bronze als künstlerisches Material
Lange galten Bronzebildwerke als Ausdruck höchster Meisterschaft: Beim entwerfenden Künstler setzten sie die Fähigkeit voraus, die Formvorstellung mit Blick auf einen komplexen Fertigungsprozess zu entwickeln; bei den ausführenden Gießmeistern das Wissen um die Materialeigenschaften und das technische Können; für die Auftraggeber waren sie ein Ausweis ihrer kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Potenz. Erst mit der Kunst der Moderne, die auch für Bildhauer Forderungen nach Eigenhändigkeit formulierte, wurde die Trennung zwischen entwerfendem und ausführendem Künstler zum Problem; die Verwendung von Bronze bedurfte neuer Begründungen. Die Beiträge des Bandes spannen den Bogen vom Mittelalter bis in die Moderne und stellen erstmals epochenübergreifend die Möglichkeiten des Materials in seinen unterschiedlichen Facetten vor.
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- Magdalena Bushart (Hg.)
- Magdalena Bushart ist Professorin für Kunstgeschichte am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin.
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- Henrike Haug (Hg.)
- Henrike Haug ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin.
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- Magdalena Bushart (Hg.),
- Henrike Haug (Hg.),
- Stefanie Stallschus (Hg.)
- Magdalena Bushart (Hg.),
- Henrike Haug (Hg.),
- Stefanie Stallschus (Hg.)
- Klaus Herbers (Hg.),
- Hans Christian Lehner (Hg.)
- Hans-Werner Langbrandtner (Hg.),
- Esther Heyer (Hg.),
- Florence de Peyronnet-Dryden (Hg.)
- Kristina Jõekalda (Hg.),
- Krista Kodres (Hg.),
- Michaela Marek (Hg.)
- Thomas Deswarte (Hg.),
- Klaus Herbers (Hg.),
- Cornelia Scherer (Hg.)