Die Zehn Gebote
Ein widersprüchliches Erbe?
Ein widersprüchliches Erbe?
Bis in die Gegenwart durchdringen die Zehn Gebote die Normen und Werte der von der jüdisch-christlichen Tradition geprägten Kulturen. Doch sind die biblischen Gebote auch heute noch Bestimmungen, an denen wir uns ungebrochen orientieren können? Und gehen auch die dunklen Seiten unserer Geschichte und Gegenwart auf sie zurück?Namhafte Beiträger wie Jan Assmann, Hermann Deuser, Horst Dreier, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Dietmar Mieth und Klaus Müller reflektieren in diesem Band, was die Zehn Gebote zum Zeitpunkt ihrer Niederlegung bedeuteten und was sie uns heute bedeuten können. Zu zentralen Themenkomplexen wie dem Tötungsverbot, den Begehrensverboten, der Monogamievorschrift und dem Bilderverbot werden jeweils eine eher skeptische und eine reflektiert positive Stimme einander gegenübergestellt. Auch das grundsätzliche Verhältnis von Liebesethos und Gebotsmoral findet Eingang in die Betrachtungen. So entsteht ein facettenreiches Bild, das für alle von Interesse ist, die nach den Grundlagen für Recht und Moral in der Gegenwart fragen – unabhängig davon, ob sie gläubig oder ungläubig sind.
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