Der Artikel wurde erfolgreich hinzugefügt.
978-3-205-20355-1.jpg

Hitlers Sonderauftrag Ostmark

Kunstraub und Museumspolitik im Nationalsozialismus

Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
236 Seiten, mit 57 s/w- u. farb. Abb., gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-205-20621-7
Böhlau Verlag Wien, 1. Auflage 2018
Das Buch widmet sich Hitlers Verteilungsprogramm eingezogener Kunstsammlungen, das der Diktator... mehr
Hitlers Sonderauftrag Ostmark

Das Buch widmet sich Hitlers Verteilungsprogramm eingezogener Kunstsammlungen, das der Diktator nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich 1938 für die „Ostmark“ auflegte und auf das gesamte Großdeutsche Reich auszuweiten vorsah. Nach einer ersten Phase divergierender Konzepte übernahm im Juni 1939 Hitler selbst die Leitung des Projekts. Danach führten sein Sonderbeauftragter Hans Posse und dessen Assistent Gottfried Reimer, unterstützt von der Wiener Denkmalbehörde, die Verteilung von 5000 hochrangigen Kunstwerken aus jüdischem Besitz durch. Vor dem Hintergrund einer Situation, die von scharfer Konkurrenz zwischen Wien und den ostmärkischen Reichsgauen, dem Aufbau des „Führermuseums“ in Linz und den Erwartungen der Museen im „Altreich“ geprägt war, wird Hitlers Profil als Museumspolitiker sichtbar.

Weitere Details:
Maße (BxHxT): 17,5 x 24,5 x 2,2cm, Gewicht: 0,752 kg
Kundenbewertungen für "Hitlers Sonderauftrag Ostmark"
Bitte loggen Sie sich ein um Produktbewertung abzugeben.
Autor:inneninfos
    • Birgit Schwarz
    • Die Kunsthistorikerin Birgit Schwarz ist Expertin für Adolf Hitlers Kunstverständnis und Kunstsammelaktivitäten, für das „Führermuseum Linz“ und „Sonderauftrag Linz“, den NS-Kunstraub und die NS-Museumspolitik.
      mehr...
Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung Zur gesamten Reihe