Schloss Ludwigsburg gehört zu den am prächtigsten ausgestatteten Barockschlössern Europas. Das vorliegende Buch widmet sich der Frage, wie es bei dem von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg 1704 begonnen Bau trotz schwieriger Voraussetzungen zu dem erstaunlich hohen künstlerischen und konzeptionellen Niveau kam. Wie brachte man in Erfahrung, was zu leisten wäre, um baulich und ausstattungstechnisch anderen Fürsten des Reiches auf Augenhöhe zu begegnen? Künstlernetzwerke, höfische Druckgraphik, vor allem aber die durchgehende Orientierung an ranghöheren Höfen inner- und außerhalb des Reichsverbands gaben den Weg vor, der dank der sehr guten Quellenlage detailliert nachvollzogen werden kann. Außer an der von Johann Friedrich Nette konsequent hierarchisierten Gesamtanlage von Schloss und Garten zeigte sich der reichsfürstliche Gestaltungsanspruch im Inneren, das in weiten Teilen für die Zeit bis 1716 in diesem Buch erstmals rekonstruiert wird.
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- Ulrike Seeger
- Ulrike Seeger lehrt als apl. Professorin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Stuttgart, derzeit ist sie zudem wissenschaftliche Mitarbeiterin am Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland.
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- Étienne Doublier (Hg.),
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- Florence de Peyronnet-Dryden (Hg.),
- Hans-Werner Langbrandtner (Hg.)
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